Was er als Präsident nicht geschafft hat, versucht Barack Obama nun mit seiner Stiftung nachzuholen. In Berlin spricht er vor 300 jungen Leuten – und hat für sie einige Ratschläge parat.
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Dieses Mal hat die neue Obama-Stiftung das Auditorium selbst ausgesucht, junge Politiker, Wissenschaftler, Unternehmer, etwa Elsa aus Schweden, die Programme gegen die Verschwendung von Essensresten entwickelt, oder Paul aus Rumänien, der gegen die Korruption in seinem Land kämpft. Die größte Aufmerksamkeit unter ihnen erhält Aminata Touré, eine 27 Jahre alte Landtagsabgeordnete aus Kiel, deren Eltern aus Mali stammen und die den Hauptredner des Nachmittags als „mein Vorbild“ beschreibt und als jemanden, „der mich immer inspiriert hat“.
Obama gibt dazu den Anwesenden einige allgemeine Ratschläge: „Wenn Ihr voneinander lernt und Euch gegenseitig lehrt, dann könnt Ihr die Welt ändern“. Oder: „Ihr müsst das Gefühl bekommen, dass Ihr nicht alleine seid, sondern motiviert von denselben Werten und Visionen“.